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Von den letzten 100 Jahren nichts gelernt

Dr. med. Claus Köhnlein spricht mir vom Herzen: „Sie können die Ansteckung nicht verhindern. Die Asymptomatischen sind ja genauso Virenverbreiter wie die Symptomatischen. (…) Die Symtomatischen sind eigentlich weniger ansteckend wie die Asymptomatischen, die noch in der Inkubationszeit sind. (…) Es ist völlig aussichtslos gegen eine virale Durchseuchung schützen zu wollen. Deswegen sind die Maßnahmen, die im Moment getroffen werden, völlig abwegig.“



Wir werden Viren nie in den Griff kriegen. Der Influenza-Virus besteht seit über 100 Jahren und jedes Jahr haben wir ungefähr gleich viele Grippetote. Trotz Impfungen. Trotz vermeintlichem wissenschaftlichen Fortschritt. Diese ist keinen wesentlichen Schritt weiter gekommen. Viren mutieren von Jahr zu Jahr und die Impfungen hinken wie Geschichtsbücher hinterher. Wieso soll es beim Covid anders sein?


Ich mache jetzt mal eine Prognose: Wir werden in Zukunft jedes Jahr auch mit dem Covid eine unveränderte Mortalität erleben, so wie wir es die letzten 10 Jahre auch hatten. Das BAG hat die Grippetoten abgeschafft. Nun läuft alles unter Corona. Und obwohl nun zwei verschiedene Patientengruppen in einen Topf geschmissen werden, sind die Zahlen nicht anders, als in der Vergangenheit. Das alleine sagt schon alles aus. Es wird keine wirksamen Massnahmen gegen den Covid und andere Viren geben. Die Maskenpflicht wird nichts daran ändern. Im Herbst/Winter werden die Infektionszahlen wieder wie eine 1.August-Rakete in den Himmel schiessen. Und niemand wird die erstaunten, offenen Mäuler hinter den Masken sehen.


Im Moment wird jeder Infizierte in der Presse gefeiert. Professor Dr. Wolfram Meyerhöfer sagt dazu: „Zu fragen ist, ob es eigentlich schlimm ist, wenn viele Menschen mit Corona infiziert sind.


Wer rechnen kann und ein Zahlenverständnis hat, ist dem Schwindel der Statistik nicht wehrlos ausgesetzt. Das erweist sich gerade in der Corona-Krise als nützlich.‘ Meyerhöfer sieht ‚auch eine Krise der mathematischen Bildung‘. ‚Wir sehen rasant steigende Infizierten-Zahlen, und diese Kurve ängstigt uns.‘ (…) ‚Es sind Zahlen, die Kontaktsperren und Geschäftsschließungen legitimieren‘ (…) Meyerhöfer verweist auf den statistischen Umgang mit den Verstorbenen: ‚In der statistischen Praxis wird ein Mensch, der mit Corona stirbt, als ein an Corona Gestorbener gezählt. Ob er an Corona gestorben ist, geht daraus nicht hervor.'


„Die Zahl der gemeldeten Infektionen hat nur eine geringe Aussagekraft, da kein populationsbezogener Ansatz gewählt wurde, die Messung auf einen zurückliegenden Zeitpunkt verweist und eine hohe Rate nicht getesteter (v.a. asymptomatischer) Infizierter anzunehmen ist. (…) Die allgemeinen Präventionsmaßnahmen (z.B. social distancing) sind theoretisch schlecht abgesichert, ihre Wirksamkeit ist beschränkt und zudem paradox (je wirksamer, desto größer ist die Gefahr einer ‚zweiten Welle‘) und sie sind hinsichtlich ihrer Kollateralschäden nicht effizient.“


Und hier noch ein spannendes Thesenpapier von

Prof. Dr. Matthias Schrappe,

Hedwig François-Kettner,

Dr. Matthias Gruhl, Franz Knieps,

Prof. Dr. Holger Pfaff,

Prof. Dr. Gerd Glaeske



Wir werden nicht darum herumkommen, unser Immunsystem zu stärken und zu pflegen. Es ist die einzige wirksame und effiziente Lösung. Und wir müssen die Zielgruppe schützen und dabei die Verhältnismässigkeit nicht aus den Augen verlieren.

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